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Energielexikon

Domschacht

Durch eine Abdeckung in der Fahrbahn von Tankstellen verschlossener Schacht, über den die Füllöffnungen der unterirdischen Tanks/Tankabteile zugänglich sind. Der so genannte Dom im Scheitel der unterirdischen Tanks enthält neben der Füllarmatur auch einen Anschluss für die Gaspendelung und einen Peilstab zur Füllstandsmessung vor und nach der Belieferung.

Der Domschacht muss aus Gründen des Gewässer- und Bodenschutzes flüssigkeitsdicht ausgeführt sein.

Anstelle der Domschacht-Bauweise gewinnt an modernen Tankstellen zunehmend der Fernfüllschacht an Bedeutung, mit dem die Befüllung und Gaspendelung von einer zentralen Stelle aus über unterirdische Rohrsysteme erfolgt. Auch der Fernfüllschacht muss den Kriterien des Gewässerschutzes genügen.

Obwohl das Ölgeschäft weiterhin der wichtigste Betätigungsbereich der Mineralölgesellschaften bleiben wird, sind sie jedoch auch um Diversifikation bemüht. Diese findet ihren Ausdruck im Wandel der Gesellschaften von Öl- zu Energieanbietern. Außer im reinen Ölgeschäft ist eine Reihe von Mineralölunternehmen mit wachsenden Anteilen auf Gebieten wie Erdgasgewinnung und -vertrieb, Petrochemie, Kohleförderung und -veredelung, Gewinnung von Sonnenenergie und Geothermie, Erforschung alternativer Kraftstoffe sowie der allgemeinen Rohstoffprospektion tätig.

Unter Diversifikation (Diversifizierung) wird außerdem das Bemühen um eine breitere geographische Streuung der Versorgungsquellen, z. B. von Öl und Gas, verstanden.

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